Die Grünen in Marburg wundern sich schon nicht mehr sonderlich über Chauvinismus und frauenfeindliche Polemik des DGB-Vorsitzenden Pit Metz. Metz hat laut Oberhessischer Presse die bundesdeutsche Außenministerin Annalena Baerbock und die FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann als „Flintenweiber“ bezeichnet und ihnen nahegelegt, „lieber mit rot-weißem Häubchen auf dem Kopf in einem Lazarett an der Front Dienst zu tun“. Man darf sich fragen, wieviel Dienste in irgendeinem Lazarett an der Front Pit Metz in seinem Leben schon absolviert hat, wenn er diese Arbeit anderen zum Erkenntnisgewinn anempfiehlt. Bei derart frauenverachtendem Vokabular des örtlichen DGB-Vorsitzenden wundert es fast, dass Metz den Politikerinnen nicht gleich empfiehlt, sich um die Küche und die Kinder zu kümmern, statt politische Verantwortung zu übernehmen.