Schule und Kultur

Infrastruktur von Bildung und Betreuung ist ein wichtiger Faktor

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin, Liebe Kolleg*innen, Liebe Gäste,

ich werfe nun ein paar Schlaglichter auf zentrale Projekte im Bereich Bildung und Kultur, die sich die Koalition in diesem Haushalt vorgenommen hat. Auch wenn es in diesem Bereich mitunter nicht die ganz großen Beträge sind, zeigen sie doch, dass wir vieles was wir uns als Koalition vorgenommen haben, im neuen Haushalt auf den Weg bringen.

Es ist schon angeklungen und wir werden es in dieser Debatte noch häufiger hören: Man kann noch so tolle und ambitionierte Projekte in den Haushalt stellen – sie stehen und fallen alle mit dem Personal, das man in der Verwaltung und bei den Freien Trägern der Jugendhilfe und den freien Kulturschaffenden für die Umsetzung zur Verfügung hat. Sprudelnde Einnahmen nützen nichts, wenn es zu wenig qualifizierte Menschen gibt, um aus Finanzmitteln gute Arbeit und gute Projekte

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Antrag betr. Bewegungsräume in Marburg

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert,
1. quartiersbezogene Konzepte zu entwickeln, durch die die Bewegungs-, Begegnungsund Entspannungsmöglichkeiten der dort lebenden Menschen gefördert werden. Alle
öffentlichen Plätze und Freiflächen sollen deshalb überprüft werden, ob und wie sie als
Treffpunkte, Spiel-, Sport- und Bewegungsplätze von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen aller Altersgruppen genutzt werden können;

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Dringlichkeitsantrag betr. Unterstützung Kultur im Corona-Sommer

Der Magistrat wird gebeten:
1. Zu den verstärkt in diesem Sommer und Herbst stattfindenden Veranstaltungen auf der
Schlossparkbühne (Kino, Theater, Konzerte) dafür Sorge zu tragen, dass die auch
abendlich stattfindenden Veranstaltungen gut mit dem ÖPNV erreicht werden können.
Hierzu sollen die Stadtwerke Marburg oder ein anderes Transportunternehmen
beauftragt werden, dass z.B. durch die Linie 10 auch nach 18.30 Uhr bei einer erhöhten
Taktfrequenz (aktuelle alle 60 Minuten) eine Erreichbarkeit des Schloss-Areals
barrierearm sowie die Rückfahrt nach der letzten Vorstellung auch gegen Mitternacht
sichergestellt ist.

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Antrag betr. Schwimmkurse

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
1. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg stellt fest:
– die vorübergehende baubedingte Schließung des Hallenbads Aquamar hat unter
anderem aufzeigt, wie bedeutsam Schwimmgelegenheiten für Marburger*innen sind
und macht deutlich, wie groß in Marburg der Druck und die Bedeutung auf öffentliche
und frei zugängliche Schwimmmöglichkeiten ist, insbesondere auch deshalb, weil
öffentliches Schwimmen auch unter normalen Umständen kaum möglich war.
2. Die Stadtverordnetenversammlung zeigt sich besorgt:
a) dass die Coronakrise und die damit einhergehende Schließung der Schwimmflächen
das Schwimmenlernen vieler Kinder und Jugendlichen unmöglich gemacht hat

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Rede von Dietmar Göttling zum Dringlichkeitsantrag „Open-Air-Bühnen“

Auch in Pandemiezeiten darf es für die Demokratie keine Auszeit geben und Entscheidungen dürfen nicht der Exekutive und Verwaltungen vorbehalten werden. Diskussionen um vorzunehmende Maßnahmen, die die Grundrechte und die Lebenswirklichkeit aller Bürger*innen betreffen, müssen in den Parlamenten geführt werden, sei es im Bundestag, in den Länder- oder Kommunal bzw. Stadtparlamenten.

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Dringlichkeitsantrag betr. Open-Air-Bühnen

Die Stadt Marburg wird beauftragt unverzüglich mehrere Orte auszuwählen, an denen im Sommer und Herbst Open-Air-Veranstaltungen stattfinden können. Die dort aufgebauten Bühnen und Strukturen sollen über die gesamte Sommer-und Herbstsaison bestehen bleiben, um möglichst viel Kunst und Kultur unter freiem Himmel zu ermöglichen.

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Marburg braucht eine Offensive bei Bildung und Digitalisierung

Von Nadine Bernshausen, OB-Kandidatin
Marburg ist eine Bildungs- und Wissenschaftsstadt
Marburg hat ein breit aufgestelltes Schulangebot mit Grundschulen, Förderstufen, Haupt- und Realschulen, Mittelstufenschulen, der Richtsberg-Gesamtschule sowie Gymnasien und berufsbildenden Schulen in Trägerschaft der Stadt Marburg, zum Teil aber auch Schulen in privater Trägerschaft. Daneben bestehen zahlreiche staatliche und private Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und nicht zuletzt die Philipps-Universität Marburg mit ihrer fast 500 jährigen Geschichte, die ebenfalls Marburg als Bildungsstandort stärken und prägen und auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind.

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Bildungsbauprogramm BiBaP entzaubert

Das zentrale Vorhaben von SPD und CDU, nämlich 30 Millionen Euro in 5 Jahren in die Bildung zu investieren, wurde wie viele andere Versprechen verwässert. Tatsächlich entpuppt sich das aufwendig gefeierte rot-schwarze Bildungsbauprogramm BiBaP als unflexibles Sparprogramm.

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Digitalisierung an den Marburger Schulen endlich voranbringen

„An den Schulen hat die aktuelle Krise einige prägnante Schlaglichter auf bestehende Herausforderungen geworfen. Digitalisierung ist ein wichtiges Stichwort.

Als ich mich in den letzten Monaten in einigen Marburger Schulen informiert habe und zuletzt die Oberhessische Presse aufschlug, musste ich erfahren, dass es bis zum Jahr 2024, also praktisch bis zum Auslaufen des Ausstattungsprogrammes dauern soll, bis die Stadt Marburg die Digitalisierungsstrategie des Landes Hessen umsetzen will. Das darf nicht sein.

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