Presseerklärungen

MoVe35 – Marburg braucht eine andere Mobilität für mehr Lebensqualität

Die Marburger Grünen „begrüßen die Maßnahmen zur Verbesserung des sicheren Fuß- und Radverkehrs, des Ausbaus des Öffentlichen Nahverkehrs und die Gewährleistung der Erreichbarkeit aller Ziele in der Stadt auch durch den Kfz-Verkehr. Da immer mehr Menschen jedoch alternative Mobilitätsformen nutzen, wird es möglich sein, weniger Wege mit dem Auto zurückzulegen. Mit der Zielsetzung den MIV (Motorisierter Individualverkehr) zu reduzieren, wollen wir die Lebensqualität in der Stadt erhöhen“, stellt die Mitgliederversammlung fest. Die Straßen in Marburg sollen auch weiterhin dem Verkehr dienen, darüber hinaus sollen sie Begegnungs- und Bewegungsräume sein, die die Stadt attraktiver für Einkauf, Tourismus, Gastronomie, Freizeit und Kultur machen.

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Die Verkehrssicherheit in der Leopold-Lukas-Str. – darf kein Thema für Populismus sein

Presseerklärung des Stadtvorstandes

Die Verkehrssituation der Leopold-Lukas-Straße mit den Bildungseinrichtungen ist von allen Beteiligten unbestritten und als unzureichend und gefährlich bezeichnet worden. Das hat schon das „Klimaschutzteilkonzept“ im Jahr 2014 ergeben und ist wesentlich in den Schulmobilitätsplänen bestätigt worden. Anschaulich haben Video-Aufnahmen gezeigt, wie gefährlich es vornehmlich für die zu Fuß gehenden Schüler*innen ist, sich auf den engen Bürgersteigen beim Weg von und zu den Bushaltestellen zu bewegen. Im Bereich der Leopold-Lukas-Straße befinden sich vier große Schulen und weitere Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Somit handelt es sich um einen Schul- und Bildungskomplex, der weit über den jeweiligen Stadtteil wirkt und eine zentrale Bedeutung für die Stadt Marburg und darüber hinaus in den Landkreis hat.

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Unerträglicher Chauvinismus von DGB-Vorsitzenden Pit Metz

Die Grünen in Marburg wundern sich schon nicht mehr sonderlich über Chauvinismus und frauenfeindliche Polemik des DGB-Vorsitzenden Pit Metz. Metz hat laut Oberhessischer Presse die bundesdeutsche Außenministerin Annalena Baerbock und die FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann als „Flintenweiber“ bezeichnet und ihnen nahegelegt, „lieber mit rot-weißem Häubchen auf dem Kopf in einem Lazarett an der Front Dienst zu tun“. Man darf sich fragen, wieviel Dienste in irgendeinem Lazarett an der Front Pit Metz in seinem Leben schon absolviert hat, wenn er diese Arbeit anderen zum Erkenntnisgewinn anempfiehlt. Bei derart frauenverachtendem Vokabular des örtlichen DGB-Vorsitzenden wundert es fast, dass Metz den Politikerinnen nicht gleich empfiehlt, sich um die Küche und die Kinder zu kümmern, statt politische Verantwortung zu übernehmen.

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Koalition: Stellungnahme zum Regionalplan stellt Ausgewogenheit zwischen Entwicklungspotenzialen und sozial-ökologischen Zielsetzungen her

Die Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Klimaliste begrüßt die Stellungnahme des Magistrats der Universitätsstadt Marburg zum Entwurf des neuen Regionalplans. Wir sehen sowohl in der übergeordneten Regionalplanung des Regierungspräsidiums und noch viel mehr in zukünftigen Umsetzungen die Notwendigkeit, die verschiedenen Ziele in Einklang zu bringen, die sich in Gegenwart und Zukunft stellen: den Bedarf an Wohnraum und potenziellen Flächen für Gewerbeentwicklung und qualifizierte Arbeitsplätze zu erfüllen, der besonderen Bedeutung unserer lokalen Verantwortung für den Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung gerecht zu werden sowie den Flächenverbrauch zu minimieren. Die Koalition betont dabei, dass sie sich dieser Herausforderung stellt und macht deutlich, dass sie bei allen Vorhaben für hohe qualitative soziale und ökologische Entwicklungsziele steht.

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Ukraine-Krieg: Marburger GRÜNE wollen Unterkünfte für Geflüchtete bereitstellen

Die Invasion Russlands in die Ukraine hat sich schon länger angedeutet. Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor wenigen Tagen den Militäreinsatz in der Ukraine genehmigt.
Mittlerweile marschieren russische Truppen in die Ukraine, Raketen gehen auf ukrainische Städte nieder und Menschen werden zur Flucht gezwungen.
Russland hat damit den Krieg zurück nach Europa gebracht und mit den elementarsten Regeln der internationalen Ordnung gebrochen. Die GRÜNEN Marburg verurteilen diesen Angriff aufs Schärfste.

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GRÜNE freuen sich über die Wahl von Nadine Bernshausen

Zum ersten Mal eine Frau in diesem Amt: Eine engagierte und kompetente Bürgermeisterin für Marburg

Über die heutige Wahl von Nadine Bernshausen zur Bürgermeisterin der Universitätsstadt Marburg freuen sich die Marburger Grünen sehr: „Nach sechs Jahren Opposition, einem Wahlkampf unter besonderen Umständen und langen Koalitionsverhandlungen wollen wir nun gemeinsam mit unserer Bürgermeisterin Nadine Bernshausen für eine gute Zukunft unserer Stadt arbeiten“, resümiert Lena Frewer, Parteisprecherin.

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Marburger Grüne wählen neuen Stadtvorstand

Die Mitglieder des Marburger Grünen-Stadtverbandes haben am vergangenen Mittwoch im Anschluss an die Abstimmung über den Koalitionsvertrag einen neuen Stadtvorstand gewählt. Neue Vorsitzende sind nun Lena Frewer und Maximilian Walz, die nach der Kommunalwahl erstmals Teil der Marburger Stadtfraktion sind. Die Grüne Jugend wird durch Karen von Rüden vertreten. Außerdem wählte die Versammlung Michael Korte, Peter Reckling, Gabriele Joggerst-Naumann und Sarah Kastner als Beisitzer*innen in den siebenköpfigen Vorstand. Die bisherigen Vorsitzenden Christian Schmidt und Erika Richter stellten sich nicht erneut zur Wahl.

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UKGM: Abwanderung des Personals verhindern – Arbeitsbedingungen erheblich verbessern – gute Patientenversorgung sicherstellen – Lehre und Forschung stärken – eine Perspektive für die Rückabwicklung der Privatisierung

Fraktion und Parteivorstand von Bündnis90/Die Grünen zeigen sich sehr besorgt über die unbefriedigende Situation am Marburger Universitätsklinikum.
Das Universitätsklinikum ist das einzige Krankenhaus, das die medizinische Grundversorgung der Bürger*innen der Stadt Marburg sowie des Landkreises Marburg-Biedenkopf vorhält. Die Privatisierung, die mittlerweile fast unisono als großer Fehler bezeichnet wird, hat dem Klinikum bisher nur negative Schlagzeilen und weder für die Patienten noch für die Qualität von Forschung und Lehre Vorteile gebracht. Die sich stetig verschlechternden Arbeitsbedingungen führten, auch jüngst wieder zur Abwanderung von medizinischem Personal und Pflegekräften.

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Presseerklärung von Bündnis 90/Die Grünen, Marburger SPD, Marburger Linke und Klimaliste Marburg

Die Koalitionsverhandlungen zwischen Bündnis 90/Die Grünen, Marburger SPD, Marburger Linke und Klimaliste Marburg schreiten voran. Aktuell erarbeiten fünf Fachgruppen die inhaltlichen Zielsetzungen der angestrebten Koalition. „Ziel unserer Koalition ist die soziale und ökologische Transformation Marburgs weiter voranzubringen“, sagt Nadine Bernshausen, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. „In diesem progressiven Bündnis zu viert sehen wir gute Voraussetzungen dafür“, ergänzt Thorsten Büchner, Vorsitzender der Marburger SPD. Stefanie Wittich, Marburger Linke, lobt die „konstruktive und fokussierte Arbeit an elementaren Fragen für die Zukunft unserer Stadt.“ Auch Isabella Aberle von der Klimaliste erklärt: „Diese Zusammenarbeit ist eine unschätzbare Chance, Marburg fit für die Zukunft zu machen. Das ist eine Frage von globaler Verantwortung und lokaler Lebensqualität.“

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Gemeinsame Erklärung von Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, Marburger Linke, Klimaliste für Marburg

Seit der Kommunalwahl befinden sich Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, Marburger Linke und Klimaliste für Marburg in einem intensiven, konstruktiven und respektvollen Austausch zur Bildung einer Koalition für Marburg, um so dem Willen der Mehrheit der Wähler*innen Rechnung zu tragen. Bündnis 90 / Die Grünen, SPD, Marburger Linke und Klimaliste für Marburg sehen die sozial- ökologische Transformation als zentrale Herausforderung der Zeit. Um diese Herausforderung zu lösen, sollen alle Möglichkeiten kommunaler Politik genutzt und vorhandene Ressourcen mobilisiert werden.

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