Die Invasion Russlands in die Ukraine hat sich schon länger angedeutet. Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor wenigen Tagen den Militäreinsatz in der Ukraine genehmigt.
Mittlerweile marschieren russische Truppen in die Ukraine, Raketen gehen auf ukrainische Städte nieder und Menschen werden zur Flucht gezwungen.
Russland hat damit den Krieg zurück nach Europa gebracht und mit den elementarsten Regeln der internationalen Ordnung gebrochen. Die GRÜNEN Marburg verurteilen diesen Angriff aufs Schärfste.
„Unsere volle Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine“, betont Lena Frewer, Sprecherin des Parteivorstands. „Den Schutzsuchenden, die ihr Land jetzt verlassen müssen, wollen wir hier in Marburg konkrete Unterstützung bieten“, ergänzt Maximilian Walz, Sprecher des Parteivorstands.
Die Stadt Marburg hat sich bereits mehrfach bereit erklärt, Geflüchtete und Schutzsuchende aufzunehmen, etwa mit der Erklärung zum „Sicheren Hafen“ oder im Rahmen der Initiative „200 nach Marburg“. Dieses Angebot bekräftigen auch die GRÜNEN heute wieder: „Wir haben Platz, wir haben den Willen und die Möglichkeit, Schutzsuchende in Marburg aufzunehmen“, sind Lena Frewer und Maximilian Walz überzeugt.
Aus Sicht der GRÜNEN eignet sich beispielsweise der bisherige Standort der Altenhilfe St. Jakob für eine Unterbringung schutzsuchender Menschen aus der Ukraine.
Der Altenheimneubau in der Sudetenstraße 24 ist im Januar 2022 fertiggestellt worden. In der Presse wurde angekündigt, dass die Marburger Altenhilfe bereits mit dem Umzug der Bewohner* innen von dem Alt- in den Neubau begonnen hat. Der Altbau mit über 100 Appartements steht demnach für eine Unterbringung sofort bereit und sollte als Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden, fordern die GRÜNEN.
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