GRÜNE fordern Einrichtung von drei Ringbus-Linien in Marburg

Das Konzept des AStA-Verkehrsreferenten Lukas Ramsaier für die Einrichtung von Ringbus-Linien zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Marburger Stadtteile begrüßen die Marburger GRÜNEN mit Begeisterung. „Das Konzept ist eine echte Innovation, die für eine deutlich bessere Anbindung der Marburger Außenstadtteile im Westen und Osten an die Innenstadt sowie die Pharmastandorte und die Lahnberge sorgt“, lobt OB-Kandidatin und Spitzenkandidatin Nadine Bernshausen.

Wesentlicher Inhalt des Konzepts ist die Einrichtung von drei Ringbus-Linien, die jeweils die westlichen und östlichen Stadtteile ringförmig anbinden und eine Verknüpfung an einem von GRÜNER Seite bereits seit Jahren geforderten „Verkehrsknoten Mitte“ im Bereich der Alten Universitätsbibliothek schaffen. Dort könnten zudem attraktive Verbindungen zum weiteren Stadtbusnetz und zur Bahn hergestellt werden. Bei Online-Veranstaltungen der GRÜNEN in den östlichen und westlichen Stadtteilen zum Thema Mobilität, erfuhr das Konzept außerordentlich positive Resonanz. Die Aufzeichnungen der Veranstaltungen können bei Facebook und Youtube angesehen werden.

Das westliche Ringbus-Konzept umfasst im Wesentlichen eine Linie, welche die Stadtteile Ockershausen-Stadtwald, Elnhausen und Dagobertshausen mit den Pharmastandorten am Görzhäuser Hof und in der Marbach sowie der Innenstadt verbinden soll. „So sind erhebliche Angebotsverbesserungen in den westlichen Stadtteilen, die von vielen Bürger*innen bereits seit langem gefordert werden, einfach und attraktiv herstellbar“, betont Peter Reckling, Ortsvorsteher von Dagobertshausen und Kandidat auf der GRÜNEN Liste für die Stadtverordnetenversammlung. „Durch die geplanten Linienführungen wird zudem das Buslinienangebot für die Stadtteile Ockershausen und Stadtwald deutlich verbessert und dringend benötigte, zusätzliche Kapazitäten geschaffen“, ergänzt Marco Nezi, Stadtverordneter aus Ockershausen.

Das östliche Ringbus-Konzept umfasst hingegen zwei östliche Ringlinien zur Anbindung einerseits der Innenstadt sowie andererseits der Stadtteile Bauerbach und Ginseldorf an die Lahnberge, den Hauptbahnhof und den angedachten „Verkehrsknoten Mitte“. Beides ohne dass eine neue Linie geschaffen wird, sondern ausschließlich durch Verlängerung der bestehenden Linien 9 und 11. Darüber hinaus soll die bestehende Linie 12 zum Universitätsklinikum geführt werden, um damit eine umsteigefreie Anbindung Schröcks und Moischts an die Lahnberge zu erreichen.

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