Parteivorstand und Fraktion der GRÜNEN in Marburg bedanken sich bei allen Mitarbeiter*innen in Gesundheits- und Pflegeberufen sowie im Einzelhandel für ihre Arbeit, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie einmal mehr tiefste Wertschätzung verdient.
„Die Beschäftigten in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeheimen sowie auch im Einzelhandel leisten gerade jetzt wertvollste Arbeit, um die Gesellschaft angesichts der aktuellen Krise am Laufen zu halten. Ihnen gebührt unser Dank!“, betont die Parteisprecherin Erika Richter. „An dieser Stelle zeigt sich einmal mehr, wie konstitutiv diese Berufe für unser gesellschaftliches Leben sind. Neben der Anerkennung durch Worte unterstützen wir daher auch die Forderungen nach einer besseren Entlohnung, welche die tagtägliche Höchstleistung in diesen Berufen praktisch widerspiegelt“, ergänzt ihr Co-Sprecher Christian Schmidt.
Die aktuelle Lage erfordert von allen Mitbürger*innen, solidarisch füreinander einzustehen und zu helfen. „Die Unterstützungsinitiative der Grünen Jugend, der Jusos und Jungen Liberalen für Ältere und Angehörige von Risikogruppen soll helfen, wo Hilfe dringend nötig ist“, erklären Katharina Rink und Lena Frewer, Sprecherinnen der Grünen Jugend Marburg-Biedenkopf.
Die GRÜNEN begrüßen die getroffenen Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens seitens des Landes und der Stadt zur Vermeidung des Infektionsrisikos. „Die Schließung von Schulen und Kindergärten ist eine vollkommen richtige Entscheidung, die jedoch Eltern vor Herausforderungen stellt. Wir bekräftigen daher politische Initiativen, die Eltern von Krippenkindern zu entlasten und für die Zeit der pandemiebedingten Schließung trägerübergreifend von den Krippengebühren zu befreien“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Dr. Elke Neuwohner und Dietmar Göttling.
Doch auch die Auswirkungen der Pandemie auf Selbstständige oder kleine Unternehmen wie Gastronomiebetriebe und lokale Einzelhandelsgeschäfte sind erheblich. Die GRÜNEN zeigen sich erfreut über die von Bund, Land und Stadt in Aussicht gestellten, finanziellen Hilfen und hoffen auf eine unbürokratische und schnelle Unterstützung, damit die Corona-Pandemie für Unternehmen und Beschäftigte nicht noch mehr zur Existenzbedrohung wird.
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