Keine Gewalt im Wahlkampf!



Wie die OP berichtete, ist es am 18.1. offenbar zu einem Angriff auf CDU-Mitglieder gekommen, die an einem Wahlkampfstand auf dem Richtsberg für ihre Partei Werbung machten. Dazu stellt der grüne Stadtvorstandssprecher Friedhelm Nonne fest: „Wir verurteilen aufs Schärfste jede Gewaltanwendung gegenüber Menschen, die sich im Wahlkampf für ihre Partei engagieren. Wir wollen einen Wahlkampf, in dem Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich über die politischen Ziele der Parteien zu informieren und mit ihnen auseinanderzusetzen. Alle Parteien sind aufgerufen, diese sachliche Auseinandersetzung zu fördern und nicht mit Hass und der Herabwürdigung von politischen Gegnern ein gewaltförderndes Klima zu erzeugen.“ Die grüne Bürgermeisterin Nadine Bernshausen ergänzt: „Unsere Demokratie lebt durch unsere unterschiedlichen Parteien. Wer engagierte Menschen im Wahlkampf angreift, greift die Demokratie an. In Marburg wollen wir über alle Parteigrenzen hinweg freundlich und fair miteinander umgehen. Es ist wichtig, in solch einer Situation zusammenzustehen. Den Angegriffenen gilt unsere Solidarität!“